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   BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96   

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BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96 (https://dejure.org/1996,10031)
BVerwG, Entscheidung vom 06.11.1996 - 8 B 203.96 (https://dejure.org/1996,10031)
BVerwG, Entscheidung vom 06. November 1996 - 8 B 203.96 (https://dejure.org/1996,10031)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Mit der Erhebung der Vergnügungssteuer verbundene verfassungsrechtliche Fragen - Zulässigkeit satzungsrechtlicher Steuernormen mit Blick auf den Gesetzesvorbehalt, das Bestimmtheitsgebot und das Wesentlichkeitsgebot - Übertragung der Regelung der Vergnügungssteuer an die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 22.03.1994 - 8 NB 3.93

    Finanzwesen - Spielautomatensteuer - Aufwandsteuer - Gleichheitssatz -

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Die mit der Erhebung der Vergnügungssteuer - auch in der hier streitigen Höhe - verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen sind in einer Vielzahl höchstrichterlicher Entscheidungen im einzelnen behandelt worden (vgl. u.a. BVerwG, Beschlüsse vom 25. Januar 1995 - BVerwG 8 N 2.93 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 28 S. 8 ff. und vom 22. März 1994 - BVerwG 8 NB 3.93 - Buchholz, a.a.O., Nr. 26 S. 1 ff. mit weiteren Nachweisen; BVerfG, Teilurteil vom 10. Mai 1962 - 1 BvL 31/58 - BVerfGE 14, 76 ff. und Beschluß vom 1. April 1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 ff.).

    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 22. März 1994, a.a.O.; vgl. auch Beschlüsse vom 28. November 1994 - BVerwG 8 B 191.94 - Buchholz, a.a.O., Nr. 27 S. 7, und vom 18. Mai 1995 - BVerwG 8 B 73.95 -) hat in diesem Zusammenhang u.a. die Notwendigkeit der gesetzlichen Regelung einer Obergrenze sowie einer Übergangsfrist erörtert und verneint.

    Der von der Beschwerde geforderten gesetzlichen Übergangsregelung bedurfte es - wie das Bundesverwaltungsgericht (Beschlüsse vom 22. März 1994, a.a.O., und vom 18. Mai 1995) ebenfalls bereits entschieden hat - nicht.

    Danach liegt dem angefochtenen Beschluß ersichtlich die Annahme zugrunde, mit der Steuererhebung werde in erster Linie die Erzielung von Einnahmen verfolgt; daß jedenfalls außerfiskalische Nebenzwecke kompetenzrechtlich unerheblich sind, ist in der Rechtsprechung geklärt (vgl. Beschluß vom 22. März 1994, a.a.O. unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts; zur kompetenzrechtlichen Bedeutung außerfiskalischer Hauptzwecke vgl. Beschluß vom 19. August 1994 - BVerwG 8 N 1.93 - Buchholz 11 Art. 105 GG Nr. 20).

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Denn Art. 80 Abs. 1 GG, der für die Übertragung rechtsetzender Gewalt an die Exekutive gilt, ist auf die Verleihung autonomer Satzungsgewalt an die Gemeinden nicht anwendbar; bei der Ermächtigung zum Erlaß gemeindlicher Satzungen ist deshalb das Bestimmtheitsgebot nur insoweit von Bedeutung, als sich aus der Ermächtigung zweifelsfrei entnehmen lassen muß, welchen Gegenstand die autonome Rechtsetzung betreffen darf (BVerfG, Beschluß vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125 ; BVerwG, Urteil vom 28. Juni 1974 - BVerwG VII C 22.73 - BVerwGE 45, 277 [BVerwG 28.06.1974 - VII C 22/73], Beschluß vom 17. Juli 1989 - BVerwG 8 B 159.88 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 24 S. 1 f.).

    Diese Ermächtigung ist hier auch nicht mit Blick auf das Wesentlichkeitsgebot (vgl. BVerfG, Beschluß vom 9. Mai 1972, a.a.O.) Einschränkungen unterworfen; denn die angegriffene Satzungsregelung betrifft - wie das Verwaltungsgericht, dem das Berufungsgericht durch Bezugnahme insoweit ersichtlich folgt, festgestellt hat - nicht die Berufswahl.

  • BVerwG, 17.07.1989 - 8 B 159.88

    Verfassungsmäßigkeit der kommunalen Besteuerung von Spielautmaten

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Denn Art. 80 Abs. 1 GG, der für die Übertragung rechtsetzender Gewalt an die Exekutive gilt, ist auf die Verleihung autonomer Satzungsgewalt an die Gemeinden nicht anwendbar; bei der Ermächtigung zum Erlaß gemeindlicher Satzungen ist deshalb das Bestimmtheitsgebot nur insoweit von Bedeutung, als sich aus der Ermächtigung zweifelsfrei entnehmen lassen muß, welchen Gegenstand die autonome Rechtsetzung betreffen darf (BVerfG, Beschluß vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125 ; BVerwG, Urteil vom 28. Juni 1974 - BVerwG VII C 22.73 - BVerwGE 45, 277 [BVerwG 28.06.1974 - VII C 22/73], Beschluß vom 17. Juli 1989 - BVerwG 8 B 159.88 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 24 S. 1 f.).
  • BVerwG, 19.08.1994 - 8 N 1.93

    Finanzwesen - Verpackungssteuer - Sachgesetzgebungskompetenz

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Danach liegt dem angefochtenen Beschluß ersichtlich die Annahme zugrunde, mit der Steuererhebung werde in erster Linie die Erzielung von Einnahmen verfolgt; daß jedenfalls außerfiskalische Nebenzwecke kompetenzrechtlich unerheblich sind, ist in der Rechtsprechung geklärt (vgl. Beschluß vom 22. März 1994, a.a.O. unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts; zur kompetenzrechtlichen Bedeutung außerfiskalischer Hauptzwecke vgl. Beschluß vom 19. August 1994 - BVerwG 8 N 1.93 - Buchholz 11 Art. 105 GG Nr. 20).
  • BVerwG, 18.05.1995 - 8 B 73.95

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 22. März 1994, a.a.O.; vgl. auch Beschlüsse vom 28. November 1994 - BVerwG 8 B 191.94 - Buchholz, a.a.O., Nr. 27 S. 7, und vom 18. Mai 1995 - BVerwG 8 B 73.95 -) hat in diesem Zusammenhang u.a. die Notwendigkeit der gesetzlichen Regelung einer Obergrenze sowie einer Übergangsfrist erörtert und verneint.
  • BVerwG, 28.06.1974 - VII C 22.73

    Zulässigkeit der Vergnügungsteuer unter dem Finanzreformgesetz 1969; Ermächtigung

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Denn Art. 80 Abs. 1 GG, der für die Übertragung rechtsetzender Gewalt an die Exekutive gilt, ist auf die Verleihung autonomer Satzungsgewalt an die Gemeinden nicht anwendbar; bei der Ermächtigung zum Erlaß gemeindlicher Satzungen ist deshalb das Bestimmtheitsgebot nur insoweit von Bedeutung, als sich aus der Ermächtigung zweifelsfrei entnehmen lassen muß, welchen Gegenstand die autonome Rechtsetzung betreffen darf (BVerfG, Beschluß vom 9. Mai 1972 - 1 BvR 518/62 u.a. - BVerfGE 33, 125 ; BVerwG, Urteil vom 28. Juni 1974 - BVerwG VII C 22.73 - BVerwGE 45, 277 [BVerwG 28.06.1974 - VII C 22/73], Beschluß vom 17. Juli 1989 - BVerwG 8 B 159.88 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 24 S. 1 f.).
  • BVerfG, 01.04.1971 - 1 BvL 22/67

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Gewinnspielgeräten in

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Die mit der Erhebung der Vergnügungssteuer - auch in der hier streitigen Höhe - verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen sind in einer Vielzahl höchstrichterlicher Entscheidungen im einzelnen behandelt worden (vgl. u.a. BVerwG, Beschlüsse vom 25. Januar 1995 - BVerwG 8 N 2.93 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 28 S. 8 ff. und vom 22. März 1994 - BVerwG 8 NB 3.93 - Buchholz, a.a.O., Nr. 26 S. 1 ff. mit weiteren Nachweisen; BVerfG, Teilurteil vom 10. Mai 1962 - 1 BvL 31/58 - BVerfGE 14, 76 ff. und Beschluß vom 1. April 1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 ff.).
  • BVerwG, 25.01.1995 - 8 N 2.93

    Anforderungen an die Erhebung einer an der Zahl der Spielgeräte ausgerichteten

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Die mit der Erhebung der Vergnügungssteuer - auch in der hier streitigen Höhe - verbundenen verfassungsrechtlichen Fragen sind in einer Vielzahl höchstrichterlicher Entscheidungen im einzelnen behandelt worden (vgl. u.a. BVerwG, Beschlüsse vom 25. Januar 1995 - BVerwG 8 N 2.93 - Buchholz 401.68 Vergnügungssteuer Nr. 28 S. 8 ff. und vom 22. März 1994 - BVerwG 8 NB 3.93 - Buchholz, a.a.O., Nr. 26 S. 1 ff. mit weiteren Nachweisen; BVerfG, Teilurteil vom 10. Mai 1962 - 1 BvL 31/58 - BVerfGE 14, 76 ff. und Beschluß vom 1. April 1971 - 1 BvL 22/67 - BVerfGE 31, 8 ff.).
  • BVerwG, 28.11.1994 - 8 B 191.94

    Zurückweisen einer Nichtzulassungsbeschwerde - Vorliegen von grundsätzlicher

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Das Bundesverwaltungsgericht (Beschluß vom 22. März 1994, a.a.O.; vgl. auch Beschlüsse vom 28. November 1994 - BVerwG 8 B 191.94 - Buchholz, a.a.O., Nr. 27 S. 7, und vom 18. Mai 1995 - BVerwG 8 B 73.95 -) hat in diesem Zusammenhang u.a. die Notwendigkeit der gesetzlichen Regelung einer Obergrenze sowie einer Übergangsfrist erörtert und verneint.
  • BVerwG, 30.06.1992 - 5 B 99.92

    Soziale Belange im Sinne der Härtebestimmung des § 91 Abs. 3 des

    Auszug aus BVerwG, 06.11.1996 - 8 B 203.96
    Hat aber das Berufungsgericht Tatsachen, die vorliegen müßten, damit die mit der Nichtzulassungsbeschwerde angesprochene Rechtsfrage sich in einem Revisionsverfahren stellen könnte, nicht festgestellt, kann die Revision im Hinblick auf diese Rechtsfrage wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache nicht zugelassen werden (Beschluß vom 30. Juni 1992 - BVerwG 5 B 99.92 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 309 S. 43).
  • BVerfG, 15.02.1967 - 1 BvR 569/62

    Verfassungswidrige Inkompatibilitätsregelungen im Steuerberatungsrecht mangels

  • BVerfG, 10.05.1962 - 1 BvL 31/58

    Vergnügungssteuer auf Glücksspielgeräte

  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.05.1988 - 12 B 36/88
  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

  • BVerfG, 12.03.1980 - 1 BvR 643/77
  • BVerfG, 17.07.1974 - 1 BvR 51/69

    'Leberpfennig'

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.03.1999 - C 2 S 272/97
    Der Grundsatz, daß jedenfalls außerfiskalische Nebenzwecke kompetenzrechtlich unerheblich sind, gilt auch für die Besteuerung von Spielautomaten, solange als Nebenzweck neben dem rein fiskalischen Zweck der Einnahmeerzielung auch ein beschränkter Edukationszweck, nämlich die Eindämmung der Spielsucht verfolgt wird (so BVerfG, Beschluß v. 01. April 1971 - 1 BvL 22/67 -, BVerfGE 31, 8 [23]; BVerwG, Beschlüsse v. 22. März 1984 - 8 NB 3/93 -, NVwZ 1994, 902 f. und v. 06. November 1996 - 8 B 203.96 - NST-N 1997, 73 f.).
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